[Werbung unbeauftragt / Verlinkung] Als erstes möchte ich die Frage beantworten, wieso ich nach nur neun Monaten noch einmal das Rezept für Cookies fotografiere und online stellen. Das liegt an Marc von Bake to the Roots. Zu seinem Blog-Geburtstag hat er das Event ReCreate erstellt. Genaueres zu dem Blogevent kannst du bei Marc nachlesen: http://baketotheroots.de/tiramisu-cupcakes-2-0-blogevent/ Dort findest du auch weitere Rezepte von anderen Bloggern, die ebenfalls an dem Event teilgenommen haben.
Das alte Cookie-Rezept
Mein altes Rezept kannst du hier finden. Die Bilder bringen mich zum Lachen; ich habe dir eins direkt hier darunter eingefügt. Neben dran siehst du ein aktuelles Bild zu den Cookies. Bei dem rechten (alten) Foto sehen meine genialen Schoko-Cookies aus wie schwarze Steine, nicht sonderlich appetitlich. Um sie dir dennoch schmackhaft zu machen, habe ich beschlossen sie noch einmal zu backen. Die Hälfte des Teigs habe ich als Triple Chocolate Cookies gemacht mit Zartbitterschokolade, Kakao und weißer Schokolade. Die andere Hälfte ist mit Cranberries und Cashewkernen.
Da ich ein absoluter Schokoholic bin, stehe ich total auf die Schokoladenkekse. Sie sind laktosefrei, so kann ich ganz ohne Reue eins, zwei oder gleich drei Dutzend essen. Perfekt um meine Nerven für die Lernzeit zu stärken. Kalorien sollte man bei den Cookies lieber nicht zählen. Die Kombination von Margarine, Zucker und Schokolade ist nicht gerade Kalorienarm, dafür sehr lecker!
Falls du keine laktosefreie weiße Schokolade findest, kannst du diese durch Zartbitterschokolade ersetzen. Oder du suchst bei Laktonaut nach weißer Schokolade und gehst noch schnell eine Tafel einkaufen. Aber auch als Double statt Triple schmecken die Cookies lecker.
Verbesserung meiner Fotos
Obwohl mein Blog erst neun Monate alt ist, finde ich meine Fotos inzwischen um einiges schöner. Ich habe das Gefühl sowohl meine Beleuchtung, als auch die Komposition der Bilder hat sich stark verbessert. Die Texte sind für mich immer eine kleine Herausforderung. Inzwischen macht auch das Schreiben Spaß und klappt jedes Mal besser 😉
Lass dir die Kekse schmecken!
Liebe Grüße
Lisa
Vorbereitung | 30 Minuten |
Kochzeit | 45 Minuten (3 Mal 15 Minuten) |
Wartezeit | 15 - 60 Minuten |
Portionen | Bleche |
- 200 g Margarine sehr weich
- 2 Eier
- 280 g Zucker weiß
- 1 TL Vanillezucker/ -extrakt
- 1 TL Salz
- 1 TL Backpulver
- 380 g Dinkelmehl Type
- 4 EL Kakao Teig darf richtig dunkel sein
- 70 g Schokodrops Zartbitter
- 100 g geraspelte Schokolade weiß
- 50 g Cashewkerne gehackt oder im Mörser etwas zerkleinert
- 70 g Cranberries, getrocknet
Zutaten
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- Die sehr weiche Margarine mit den Eiern schaumig schlagen.
- Den Zucker, Vanillezucker und das Salz hinzugeben und noch einmal eine Weile schlagen.
- Das Mehl und das Backpulver dazu geben und alles zu einem homogenen Teig verrühren. Wenn du das Gefühl hast, es ist viel zu viel Mehl, dann ist es genau richtig. Mit sehr weicher Margarine sollte sich alles gut verrühren lassen.
- Nun den Teig in zwei Hälften aufteilen. Zu der einen Hälfte die Cranberries und Cashewkerne hinzugeben und gut verkneten. Ich wollte alles mit einem Löffel verrühren, nachdem er dann etwas verbogen war, habe ich doch meine Hände genommen.
- Falls der Teig durch die weiche Margarine noch zu weich ist, sollte er nun für eine Stunde in den Kühlschrank. Ganz ungeduldige geben die Kugeln nach dem Formen einfach für 15 Minuten in den Gefrierschrank, dann kann man sich die Stunde sparen.
- Den Backofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Forme nun walnussgroße Kugeln aus dem Teig und leg diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Lass etwas Abstand, da die Cookies zerlaufen und dann flacher werden.
- Nun kommen sie in den Backofen. Es ist wichtig, dass immer nur ein Blech gleichzeitig gebacken wird, da die Cookies sonst nicht gleichmäßig gebacken werden.
- Wenn du nach dem Backen mit einer Gabel auf den Cookie drückt, soll er noch leicht nachgeben. Es dürfen aber keine Risse mehr auf der Oberfläche entstehen. Daran kann man erkennen, ob die Cookies fertig sind.
- Die Cookies auf einem Gitter auskühlen lassen. Danach kannst du sie in einer Tupperdose bis zu 2 Wochen aufbewahren.
Nachdem du die Kugeln gerollt hast, kannst du diese einfrieren. Um die Cookies zu backen, die Kugeln einfach ein paar Stunden vorher aus dem Gefrierfach nehmen und mit dem Backen, wie oben beschrieben, fortfahren.