[Werbung unbeauftragt / Verlinkung] Irgendwie verbinde ich mit dem Blogst Barcamp immer Kaffee. Liegt bestimmt an der lieben Jana, die dort das Unternehmen Tchibo mit leckerem Kaffee und Espresso vertritt. Daher gibt es auch in diesem Jahr zusammen mit meinem Bericht über das Barcamp ein Rezept mit Kaffee beziehungsweise mit Espresso: Eispresso. Das habe ich in Heidelberg das erste Mal getrunken.
Die verschiedenen Sessions
In meiner ersten Session saß ich bei der lieben Maren in ihrer Session zum Thema Nachhaltigkeit. Allein bei den “Materialien”, die sie dabei hatte, war eindeutig sichbar: Nachhaltigkeit ist schön und stylisch. Sie bloggt auf Minza will Sommer und hat eine eigene Rubrik zu dem Thema Nachhaltigkeit. Dabei schreibt sie ganz entspannt und ohne den “Du müsstest aber” Ton, der mich bei vielen Nachhaltigkeitsexperten eher nervt und abschreckt. Durch ihre lockere Art hat sie mich definitiv davon überzeugt wieder mehr auf gute Produkte für die Natur zu achten. Mein nächstes Shampoo nehme ich als Seifenstück ohne Plastik. Um ihre ganzen Stofftaschen in der Handtasche übersichtlicher zu verstauen, habe ich ihr eine Möglichkeit gezeigt, diese zusammenzulegen. Dafür gibt es demnächst auch einen eigenen Beitrag. Oder ihr schaut bei mir auf Instagram bei den Story Highlights.
Der zweite Beitrag kam von Vanessa. Ich folge ihr auf Instagram schon eine ganze Weile und liebe ihre Stories. Sie präsentierte uns, wie wir gute Stories machen und welche Apps sich als Hilfsmittel eignen. Besonders toll finde ich die App, die ein Video einfach in 15 Sekunden Häppchen teilt. Das werde ich sicher demnächst mal ausprobieren. Vanessa meinte auch, dass es gut ist sein Gesicht in den Stories zu zeigen. Ich hab jetzt ein paar Tage Mut gesammelt und das dann mal ausprobiert. War weniger schlimm als gedacht und 15 Sekunden sind länger als gedacht. Ich merke gerade, dass ich davor ganz schön viel darüber nachgedacht habe 😉 Zudem meinte sie, dass wir uns den Druck nehmen sollen, da “mein Blog meine Party ist”. Ihren Blog Frau Piepenkötter kann man hier finden. (Bei ihren Story Highlights zum Blogst Barcamp 2018 findet man auch noch ein ausführlicheres Video zum Tasche falten.)
Ich hatte bei allen Slots extreme Schwierigkeiten mich zu entscheiden. So gerne wäre ich auch zu Ricarda in die Session zum Thema Podcast gegangen. Reden kann ich ja… Aber so die Information dazu wären schon gut gewesen. Das werde ich das nächste Mal nachholen. Ihr Podcast heißt übrigens stark & ehrlich. Dafür war ich mit Bettina von die Alltagsfeierin bei Courtney im Vortrag zum Storytelling. Courtney vom Blog Transatlantic Mode spricht über ein sehr spannendes Thema und es stimmt, dass das Leben die besten Geschichten schreibt. Wir haben ein paar Übungen gemacht und sie hat uns vom Proust Fragebogen erzählt. Sehr sehr interessant. Den musste ich dann natürlich gleich ausprobieren und habe meinen Freund auf der Heimfahrt aus Köln am nächsten Tag mit den Fragen gelöchert. Falls es Dich interessiert, einfach mal im Internet suchen. Ich habe zum Beispiel diesen Fragebogen verwendet.
Meine vierte Session ging über das Thema eigene digitale Produkte zu kreieren und zu vertreiben. Ich habe schon einige Ideen und bin soooo gespannt, wann ich die Zeit finde, diese umzusetzen. Der Vortrag wurde von Lea und Theresa gehalten, die auf dem Blog Punktkariert über Bullet Journals schreiben. Da ich dazu noch sehr viel überlegen möchte, will ich gar nicht mehr zu dieser Session schreiben außer danke Lea und Theresa.
Zum Abschluss gab es noch einen Vortrag von Daniel (achtung!) und Jana (Tchibo) zum Thema Hello from the other side. Der Umgang von Agenturen mit Bloggern. Das war ebenfalls spannend und teilweise frustrierend. (Kleine Blogs mit nur 5000 Followern… ähm ja, da bin ich dann noch etwas entfernt von. Bin ich dann ein Microblog?) Allerdings hat es mich in meiner Meinung bestätigt. Ich bin ich und ich bleibe authentisch, auch auf meinem Blog und auch, wenn ich mehr für mich und meine Familie und Freunde schreibe als für andere 😉
Blogst Veranstaltungen – ein “Familien”treffen der Blogger
Bei meinem ersten Blogst Barcamp kannte ich noch niemanden. Dieses Jahr kamen mir einige Gesichter ziemlich bekannt vor und ich habe mich auch sehr gefreut Bettina vom Blog die alltagsfeierin wieder zu sehen und viele neue Blogger/innen kennen zu lernen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wieder ein sehr schönes “Familien”treffen war und ich das Blogst Barcamp jedem Blogger ans Herz legen kann. Es lohnt sich!
Die Blogst Konferenz findet übrigens am 3. und 4. November in Köln statt. Die Tickets gibt es in den nächsten Wochen.
Für den Eispresso habe ich ein Eis der Sorte dunkle Schokolade gewählt. Dieses ist ein Schokoladensorbet und daher laktosefrei. Es ist dennoch wunderbar cremig und super schokoladig. Das Eis stelle ich nicht selbst her, sondern kaufe es regelmäßig bei meiner italienischen Lieblingseisdiele in Karlsruhe im 500 g Eimerchen.
Genieße den Eispresso und liebe Grüße. Vielleicht sehen wir uns ja auf der Blogst.
Lisa
PS: Solltest du das Rezept ausprobieren, freue ich mich über ein Bild auf Instagram, Facebook, Twitter oder bei Pinterest. Gib einfach das Hashtag #Chiliblueten an, so stellst Du sicher, dass ich es finde.
Vorbereitung | 15 Minuten |
Wartezeit | 15 Minuten |
Portionen | Portionen |
- 50 g Schokolade zartbitter, laktosefrei
- 4 Kugeln Eis Sorte: dunkle Schokolade
- 4 Espressi
Zutaten
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- Den Espresso kochen und abkühlen lassen. (Bei mir hatte es in der Küche 30 Grad, deswegen hat dieser Schritt etwas länger gedauert. Normalerweise reichen 15 Minuten.) Natürlich wäre ein Cold Brew Espresso am besten geeignet, da er nicht bitter wird.
- Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Dann mit einem Löffel die geschmolzene Schokolade an den Innenrändern von zwei Gläsern verteilen.
- Je zwei Kugeln Schokoladeneis in das Glas geben. Nun den kalten Espresso darüber gießen und in jedes Glas einen Strohhalm geben.
- Genieße den kalten schokoladigen Eispresso am besten sofort.