[Werbung unbeauftragt / Verlinkung] Fastest Du? Ich schaffe es dieses Jahr nicht in der Fastenzeit zu fasten, da ich insgesamt vier Prüfungen habe und das ist für mich Stress genug. Allerdings versuche ich dennoch mich etwas gesünder zu ernähren. Damit das klappt, brauche ich einen Ersatz für Kekse und Schokolade. Zuckerfreie Kekse sind dafür perfekt. Da sie so schnell gemacht sind, kann ich sie sogar dann machen, wenn ich mich schon in der Heißhungerphase befinde. Ach und das beste hab ich Dir noch gar nicht verraten: Die Kekse benötigen nur drei Zutaten.
Fastenzeit und Prüfungszeit
Für mich sind das zwei Zeiten, die am besten nicht aufeinander fallen sollten. Beim Lernen brauche ich schnell verwertbaren Zucker und auch Schokolade bzw. Kakao. Gerade in stressigen Zeiten fällt es mir sehr schwer darauf zu verzichten. Natürlich kann man sich eine Weile mit Energiebällchen zufrieden stellen, allerdings fehlt mir da der Kakao. Für diese Bällchen gibt es bereits zwei Rezepte auf dem Blog: Blaubeerbällchen und herbstliche Energiebällchen.
Die Prüfungsphase ist auch Schuld daran, dass es letzte Woche keinen Beitrag gab und er diesen Freitag etwas später erst online kommt. Ich war einfach zu beschäftigt damit die Skripte noch einmal durchzugehen, Aufgaben zu rechnen und generell die beiden Vorlesungen Pricing und Incentives in Organisations zu verstehen. Daher gibt es erst heute wieder einen Beitrag.
Zuckerfreie Kekse
Ich muss gestehen ganz zuckerfrei sind die Kekse nicht, sie enthalten den Fruchtzucker, der in der Banane enthalten ist. Wenn man grüne Bananen verwendet, ist der Anteil des Fruchtzuckers sehr sehr gering. Mein Bruder hat Fruktoseintoleranz (das heißt er verträgt keinen Fruchtzucker) und grüne Bananen kann er essen. Zudem bin ich der Meinung, dass Zucker, der von Natur aus in den Früchten enthalten ist, auch in einer zuckerfreien Phase zu sich genommen werden kann.
Haferflocken enthalten im Übrigen auch etwas Fruchtzucker, aber wie gesagt: das ist natürlicher Zucker und mit dem industriell verarbeitetem Zucker nicht zu vergleichen. Menschen, die an Glutenunverträglichkeit leiden sollten aber auch bei Haferflocken vorsichtig sein. Hafer enthält ca. 25 % des Glutens, das Weizen enthält. Es gibt glutenfreie Haferflocken zu kaufen. Da ich diese nicht brauche, kann ich aber leider keine Tipps gebe, wo es die gibt.
Die dritte Zutat der Kekse ist Backkakao. Auf meinem Backkakao steht: Kakaopulver, schwach entölt. Es gibt viele verschiedene Marken für Backkakao und er ist immer laktosefrei. Aber ACHTUNG: Es muss Backkakao sein und kein Kaba oder Trinkkakao. Diese beiden enthalten meistens sehr viel Zucker und manchmal auch laktosehaltige Zusätze.
Guten Appetit und viel Spaß beim Backen!
Lisa
PS: Solltest du das Rezept ausprobieren, freue ich mich über ein Bild auf Instagram, Facebook, Twitter oder bei Pinterest. Gib einfach den Hashtag #Chiliblueten an, so stellst Du sicher, dass ich es finde.
Vorbereitung | 5 Minuten |
Kochzeit | 10-15 Minuten |
Portionen | Stück, ca. |
- 1 Banane ungeschält ca. 200 g, geschält ca. 120 g
- 5 TL Kakaopulver Backkakao
- 1 Tasse Haferflocken gleiche Menge wie geschälte Banane
Zutaten
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- Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Banane schälen und mit einer Gabel in einer Schüssel zermatschen. Das Kakaopulver dazugeben und mit der Gabel verrühren. Dann die Haferflocken dazu geben und das Ganze vermischen.
- Ein Backblech mit Backpapier belegen und aus der Masse Kugeln formen und diese auf dem Blech etwas flach drücken.
- Für ca. 10 - 15 Minuten backen. Wenn es nach Banane riecht, sind die Kekse fertig. Falls sie knuspriger sein sollen, die Kekse einfach noch weitere 5 Minuten im Ofen lassen.
- Guten Appetit!
In einer Dose sind die Kekse gut eine Woche haltbar.
Das ist mal ein Rezept für mich, die kann ich sogar in Neuseeland gut ausprobieren <3
Ich musste schon bei der Erstellung des Rezeptes an dich denken 🙂